Garagentore einbauen
Wenn Sie eine Garagentür selbst einbauen wollen gibt es einige Tipps und Tricks, die Sie beachten müssen. Grundlegend wird zwischen Schwingtoren (auch Kipptore) und Sektional- bzw. Rolltoren unterschieden. Flügeltore und Schiebetore sind eher selten. Ist die Entscheidung für einen Typ gefallen, dann geht es an den Einbau. Folgende Punkte sollten Sie bei dem Einbau von Garagentüren beachten:
Schwingtore einbauen
Sie müssen sich zunächst entscheiden, ob Sie das Tor in oder hinter der Toröffnung installieren wollen. Stellen Sie den Torrahmen in oder hinter die Toröffnung und fixieren sie den Rahmen mit Holzkeilen oder Dachlatten. Richten Sie das Tor mit einer Wasserwaage aus und fixieren es mit einem Anker (Tore ohne Füllung auf jeden Fall gegen Aufspringen sichern). Klappen Sie nun die Laufschienen nach oben und achten Sie auf einen Abstand zur Decke (Gefälle) von 30 mm, damit das Tor nicht von alleine wieder nach vorne kippen kann. Stützen Sie die Laufschienen ab und überprüfen Sie die Abstände zwischen Torrahmen und Torblatt. Sind diese gleichmäßig, dann befestigen Sie das Tor mit den Ankerschrauben. Öffnen Sie nun das Tor und richten die Laufschienen aus. Befestigen Sie anschließend die Laufschienen an der Seitenwand der Garage oder der Decke (die Querschiene muss absolut waagerecht verlaufen). Zuletzt befestigen Sie die Rahmenfüße.
Sektionaltore einbauen
Sektionaltore werden in der Regel hinter der Laibung installiert. Markieren Sie sich zunächst an beiden Seiten eine Maßlinie 1 m über dem Garagenboden. Stellen Sie den Torrahmen auf und richten die Markierungen auf dem Rahmen an der Maßlinien-Markierung aus. Befestigen Sie den Rahmen zunächst mit Schraubzwingen an der Laibung. Nach dem Ausrichten schrauben Sie den Rahmen fest. Schrauben Sie die Laufschienen an der Rahmenoberseite an und stützen diese provisorisch ab. Nachdem Sie die Kurvensegmente angebracht sind, können die Laufschienen an der Wand oder der Decke befestigt werden. Nun können Sie die Torsegmente einsetzen und mit den Bändern verbinden. Abschließend fehlen noch die Spannfedern und die Torseile.
Garagentore auswählen
Sollten Sie sich den zugegebenermaßen nicht ganz einfachen Einbau nicht selbst zutrauen, so gibt es zahlreiche Profis, die Ihnen zur Seite stehen. Für die Wahl des richtigen Garagentor-Types, nennen wir Ihnen nachfolgend ein paar Kriterien. Die Varianten haben natürlich ihre Vor- und Nachteile. Kipptore sind die günstigste Variante von Garagentoren, aber benötigen beim Öffnen und Schließen mehr Platz, da sie nach außen aufschwenken. Sektionaltore oder Rolltore sind etwas teurer, benötigen dafür allerdings weniger Platz beim Öffnungs- und Schließvorgang. Beide Modelltypen können mit einer Automatik versehen werden und somit auf Knopfdruck geöffnet und geschlossen werden.
Also ein geübtes Team baut schon 2 Stück am Tag ein, es kommt halt entscheidend auf die EInbausituation vor Ort an. Als Laie, mit wieder auseinanderschrauben, rechne beim ersten Tor einen Tag, beim zweiten etwas schneller
Danke für Tipps zum Garagentor! Darüber hat sich auch unser Vater seinen Kopf zerbrochen:) Da es nicht viel Platz vorhanden ist, hat der Vati für ein Rolltor entschieden. Mit einer Automatik kann das Tor auf Knopfdruck geöffnet und geschlossen werden, wobei es aufgerollt und in einem Aluminiumkasten gelagert wird. Ganz praktisch beim Öffnungs- und Schließvorgang! Danke für Ratschläge!
Sektionaltore wären wohl am praktischsten. Die brauchen wir für den Schutz von unseren Firmenwagen. Der elektrische Antrieb soll die Ein- und Ausfahrt erleichtern. Dankbar für die Übersicht und die ausgewogenen Kurzcharakteristiken von Toren! Bei der Orientierung sehr hilfreich!