Blumenkübel mit Rosen bepflanzen – so geht’s!

Rosen sind was ganz Besonderes. Man verbindet etwas Besonderes mit Ihnen, da sie immer wieder als Symbol für Liebe, Freundschaft oder Reinheit gelten.

Doch nicht jeder hat die Möglichkeit, einen Rosenstrauch in seinem Garten zu pflanzen und wenn Sie nur einen Balkon oder eine Terrasse haben, sind die Möglichkeiten leider noch begrenzter. Dafür gibt es aber eine Lösung – Sie können einen Blumenkübel mit Rosen bepflanzen! Dafür eignen sich am besten die sogenannten Beetrosen und wir zeigen Ihnen in unserem Ratgeber, wie das geht.

Die geeigneten Rosen finden

Die richtigen Rosen finden

Wenn Sie sich dazu entschieden haben, dass Sie Rosen für Ihren Außenbereich haben möchten, diese allerdings in einem Blumenkübel pflanzen möchten, gibt es einiges zu beachten.
Zuallererst sollten Sie sich überlegen, welche Rosen dafür geeignet sind. Eindeutiger Gewinner dabei sind die Beetrosen. Doch auch bei dieser Rosenart gibt es Faktoren, die Sie zu berücksichtigen haben.

Beetrosen haben vergleichsweise zu anderen Rosenarten eine niedrige Wuchshöhe. Dafür wachsen sie sehr umfangreich, was der Pflege in einem Kübel jedoch nicht im Weg steht. Sie sollten lediglich darauf achten, die Rosen regelmäßig zu schneiden, um lange Freude an Ihren Rosen zu haben!

Auch Ihr persönlicher Geschmack kommt bei den Beetrosen nicht zu kurz, da Sie eine breite Auswahl an Farbvariationen sowie Blütengrößen haben. Dadurch ist Ihnen garantiert, dass Sie die richtige Sorte nach Ihren Wünschen auswählen können. Ob nun rosafarbene Blüten oder die Rosensorte „Edelweiß“, mit Beetrosen treffen Sie die richtige Wahl.

Welcher Blumenkübel ist ideal?

Möchten Sie sich jetzt Beetrosen anschaffen, stellt sich die Frage, welche Anforderungen ein Blumenkübel für Ihre Rosen erfüllen muss. Sie sollten dafür wissen, dass Rosen eine sogenannte Pfahlwurzel haben. Eine Pfahlwurzel wächst sehr tief und kräftig. Daher ist es besonders wichtig, dass Sie einen Kübel nehmen, der hoch genug ist, um der Wurzel genügend Platz zu gewähren. In diesem Online-Shop für Blumenkübel habe ich entdeckt, dass die Gartenkübel bis zu 95 cm hoch sind. Dadurch haben Ihre eindrucksvollen Rosensträuche ausreichend Platz!

Zudem ist die Höhe des Blumenkübels wichtig, damit Sie eine Drainageschicht in Ihrem Blumenkübel platzieren können. Eine Drainage dient dazu, Staunässe zu verhindern. Das bedeutet, dass das Wasser sich nach dem Gießen nicht im Kübel staut, sondern langsam absickern kann. Geschieht dies nicht, besteht die Gefahr, dass die Pfahlwurzel zu faulen beginnt und Ihre Rosen krank werden oder sogar eingehen, daher ist für den generellen Ablauf des Wasser wichtig, dass Ihr Kübel über ein oder mehrere Löcher am Boden verfügt.

Besonders geeignet für eine Drainage sind übrigens alte Tontopfscherben oder auch Kies, da Sie durch Ihre grobe Beschaffenheit ein ideales Ablaufen ermöglichen!

Diese Erde eignet sich am besten für Ihre Rosen

Geht es um die beste Erde für Rosen, gibt es unterschiedliche Meinungen. Es kommt dabei auch ganz darauf an, wie weit Ihre Rosen sind. Möchten Sie einen bestehenden Rosenstrauch lediglich umtopfen oder kaufen Sie sich Beetrosen im Kübel, die bereits eine gewisse Größe erreicht haben, so treffen Sie mit handelsüblicher Rosenerde eine gute Wahl*. Rosenerde hat häufig einen hohen Düngeranteil, was grundsätzlich in der Zusammensetzung mit Kalk und Kompost gut für Ihre Rosen ist.

Junge Rosen jedoch können dadurch daran gehindert werden, dass Ihre Wurzeln gesund und tief wachsen. Sie können alternativ auf gängige Blumenerde zurückgreifen, welche Sie mit Kompost kombinieren.

Sie sollten allerdings beachten, dass die Zusammensetzung und daher der Düngeranteil bei Rosenerde von Hersteller zu Hersteller variiert und die Spezialerde oft eine ausgezeichnete Wahl ist, wenn Sie möchten, dass Ihre Rosen mit den richtigen Nährstoffen versorgt werden. Lassen Sie sich am besten im Fachgeschäft beim Kauf Ihrer Rosen beraten und kaufen Sie Erde, welche die Bedürfnisse Ihrer Pflanze am besten erfüllt!

Pflegen Sie Ihre Rosen sorgfältig!

Damit Sie lange Freude an Ihren Rosen haben, sollten Sie unbedingt darauf achten, Ihren Beetrosen ausreichend Zuwendung und Pflege zu schenken. Aber keine Sorge, bei Rosen in Kübeln ist das nicht mit zu viel Aufwand verbunden!

Wichtig für ein gesundes Wachstum ist das regelmäßige Gießen Ihrer Pflanzen. Sie können dabei einen kleinen Test an der Erde vornehmen. Schauen Sie nach, ob die Erde sich 3–5 cm tief trocken anfühlt. Ist dies der Fall, benötigen Ihre Rosen neues Wasser.

Auch das Schneiden Ihrer Rosen ist ein wichtiger Bestandteil Ihrer Pflege. Beginnen Sie damit im Frühjahr, wobei Sie mit einer geeigneten Schere Altes entfernen. Die Triebe sollten nicht zu nah an den Knospen abgeschnitten werden, damit sie nicht eingehen. Ein halber Zentimeter sollte als Abstand jedoch genügen.

Wann düngt man Rosen am besten?

Wenn Sie Ihre Rosen düngen möchten, können Sie sich an Ihrer Wachstumsphase orientieren. Diese beginnt im Frühling zwischen März und April. Berücksichtigen Sie dabei am besten die Witterungsbedingungen, da man im Frühjahr nicht pauschal sagen kann, wann die Temperaturen wirklich langsam hochgehen und wann plötzlich noch mit Frost und Schnee zu rechnen ist.

Blühen Ihre Rosen so, wie es meist üblich ist, mehrmals im Jahr, können Sie diese im Sommer nochmals düngen. Achten Sie allerdings darauf, nicht zu viel Dünger zu verwenden und die zweite Düngung bis Mitte Juli durchzuführen.

So überwintern Ihre Rosen richtig!

Ihre Rosen sollen selbstverständlich auch den Winter gut überstehen. Damit das gelingt, sind einige wichtige Faktoren zu berücksichtigen!

Zuerst sollten Sie sich überlegen, ob der Blumenkübel im Winter draußen stehen bleibt oder ob Sie ihn lieber drinnen platzieren möchten.

Entscheiden Sie sich dazu, Ihre Rosen mit Blumenkübel im Winter nach drinnen zu holen, sollten Sie dabei jedoch berücksichtigen, dass der Raum, in dem die Rosen stehen, nicht zu warm ist. Daher empfiehlt es sich, sie ruhig draußen überwintern zu lassen. Geeignet dafür können auch Garagen, Carports oder Dachvorsprünge sein.

Besonders wichtig, wenn Ihre Rosen im Winter draußen stehen, ist, sie richtig zu isolieren. Sie finden im Baumarkt allerlei Verschiedenes, um Ihre Rosen für den Witterungseinflüssen zu schützen. In Fachkreisen nutzt man gerne Polsterfolie für die Kübel sowie Jutesäcke für den Strauch. Wenn Sie jedoch auf Nummer Sicher gehen möchten, dann können Sie auf Rosenschutzhüllen zurückgreifen.

Der geeignete Zeitpunkt, an dem Ihre Rose in den Winter übergeht, ist meistens November. Achten Sie aber wie auch schon beim Düngen darauf, dass es auch dabei individuell auf das Wetter ankommt. Ein grobes Richtmaß ist jedoch, dass Sie Ihre Rosen im November auf das Überwintern vorbereiten und Sie im März den Winterschutz entfernen und düngen.

Bildquelle: Pixabay-User:in reinbacher | *= Affiliate-Link zu Amazon

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