Kredit absichern beim Hauskredit – Teuer, aber nützlich?

Den Traum vom eigenen Heim möchte sich wohl jeder einmal in seinem Leben erfüllen. Dabei ist die Zahl der Eigenheimbesitzer dennoch überraschend gering: Hier belegt Deutschland in einer Statistik aus dem Jahr 2014 gerade einmal den vorletzten Platz innerhalb Europas. Wer dennoch zu den Glücklichen gehört, schließt in der Regel einen Kreditvertrag ab, um seinen eigenen Traum Wirklichkeit zu machen.

Hauskredit: Zahlreiche Anbieter

Anbieter von Immobiliendarlehen gibt es viele. Hier sollte der passende Partner aber unbedingt mit Bedacht gewählt werden, schließlich ist eine Immobilie in der Regel für viele Menschen die wohl größte Investition in ihrem ganzen Leben. Wie „teuer“ solch ein Kredit letztendlich ist, hängt von unzähligen Faktoren ab.

So sind nicht nur Zinshöhe sowie Nebenkosten relevant, sondern auch, in welch einem Umfang ein Darlehen getilgt werden soll. Darlehensgeber beraten hier gerne und geben wichtige Tipps, wie sich der Traum vom Eigenheim verwirklichen lässt.

Tücke im Detail

Doch die Tücke liegt hier vor allem auch im Details. Mit zahlreichen Zusatzangeboten möchten Kreditgeber natürlich auch möglichst viel Profit aus dem Erwerb oder Bau eines Eigenheims schlagen. Eines dieser Zusatzangebote ist eine Restschuldversicherung, die bei verschiedenen Anbietern unter vielen verschiedenen Namen bekannt ist. So bezeichnet mancher jene als Ratenschutz- oder Restkreditversicherung.

Gemein haben sie aber dennoch eines: Diese Versicherungen vermitteln dem Interessenten ein Gefühl von Sicherheit, schließlich sollen jene dann für den Kreditnehmer einspringen, wenn jener beispielsweise nicht mehr in der Lage ist, die Raten des Eigenheims zu bezahlen. Das kann zum Beispiel im Falle der Arbeitslosigkeit, des Todes oder Krankheit sein. Was auf dem Papier trotz des oft hohen Preises nützlich klingt, trifft vor allem in den Medien jedoch auf große Kritik. Manches Unternehmen haben sich gar ganz auf den Widerruf oder Kündigung eben solcher Versicherungen (z.B. hier) spezialisiert, da diese für jene nicht nur unnütz, sondern auch widerrechtlich abgeschlossen erscheinen. Auch hier gilt es deshalb aufs Detail zu achten, Experten zu befragen und im Zweifel auf jene Versicherung zu verzichten.

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