8 Tipps & Gadgets zum Strom und Energie sparen

Strom und Energie sparen

Sparen ist bei allen Ressourcen ein sehr aktuelles Thema. Die Energiepreise und Strompreise steigen und der Winter steht vor der Tür. Es ist also wichtiger denn je, mit einfachen Tricks bares Geld zu sparen.

Selbst wenn der eigene Flur in der Wohnung schon warm ist, das Treppenhaus oder der Flur des Hauses ist es nicht. Es gilt also zu vermeiden, dass kalte Zugluft in Wohnung kommt. Mit diesen Schaumstoffschienen lässt sich genau das vermeiden. Diese lassen sich entweder einfach unter die die Tür schieben*, oder von innen ankleben*.

Und das gilt auch für innerhalb der Wohnung. Nach dem Duschen muss auch im Winter das Fenster zum Lüften geöffnet werden, doch will man die kalte Luft nicht außerhalb des Bads haben. Auch hier können die Schaumstoffschienen zum Einsatz kommen.

  • Fenster abdichten

Nicht in jedem Haushalt sind neueste Kunststofffenster verbaut. Bei Fenstern, die etwas in die Jahre gekommen sind, kann man sich nicht immer auf die Dichtungen verlassen. Eine vielversprechende Möglichkeit, dem selbst Abhilfe zu verschaffen sind die P-Profile von Tesa Moll.

Diese lassen sich ganz einfach selbst oberhalb der eigentlichen Dichtung im Fensterrahmen ankleben. Hier ist nur zu beachten, die Fläche gut zu säubern, danach zu trocknen und schon lassen sich die selbstklebenden Profile anbringen. So bleibt die warme Luft drinnen, und die kalte Luft draußen.

  • Steckdosenleiste mit Spannungsschutz

Im heimischen Wohnzimmer sind oft sehr viele elektrische Geräte zu finden. Der Fernseher, ein Receiver, DVD/Blu-Ray Player, eine Konsole und die Stereoanlage. Diese sind oft alle an einer Steckdosenleiste angeschlossen. Hier ist auf jeden Fall eine Steckdosenleiste mit Netzschalter empfohlen, da die Geräte sonst nicht wirklich ausgeschaltet sind, sondern in einem Stand-By Modus sind. Einen Schritt weiter geht man mit einer Steckdosenleiste mit Überspannungsschutz. Dieser sorgt dafür, dass im Falle eines Stromschlags durch ein defektes Gerät, die anderen angeschlossenen Geräte verschont bleiben, und die Leiste den Stromschlag abfängt.

Und auch wenn es eher selten bis gar nicht vorkommt, würde das auch bei einem Blitzeinschlag funktionieren. Energiesparende Steckdosenleisten mit Spannungsschutz gibt es hier* günstig bei Amazon.

  • Zeitschaltuhr

Einfach zu bedienen und nützlich. Viele Geräte im Haushalt werden selten, bzw. nur zu einem bestimmten Zeitpunkt benutzt, verbrauchen aber trotzdem Strom. Ein gutes Beispiel hierfür ist das „Unter-Tisch-Gerät“. Diese sind in der Küche unter der Spüle verbaut, enthalten meist 5 Liter Wasser, die permanent warmgehalten werden. Allerdings auch, wenn niemand zu Hause ist, oder man für mehrere Stunden kein warmes Wasser in der Küche braucht.

Mit einer Zeitschaltuhr von Goobay* lässt sich genau der Zeitpunkt einstellen, zu dem man für gewöhnlich warmes Wasser benötigt. Kleiner Tipp an dieser Stelle: Wasser für Nudeln oder Suppe im Wasserkocher erhitzen, ist effizienter als das Unter-Tisch-Gerät und geht schneller als kaltes Wasser auf dem Herd zu erwärmen.

  • WLAN-Steckdose

Wenn es noch etwas moderner sein soll, sind mittlerweile WLAN-Steckdosen* erhältlich. Diese wird auch in die „normale“ Steckdose gesteckt, und das Gerät dann in die WLAN-Steckdose. Ab dann wird sie per App auf dem Smartphone gesteuert. Damit lassen sich wie mit der Zeitschaltuhr bestimmte Zeiträume einstellen, oder auch eine Countdown-Funktion. Damit wird nach einer bestimmten Zeit der Nichtnutzung einfach abgeschaltet. Mit diesen Streckdosen können Sie auch ihre Kaffeemaschine zeitgenau einschalten und genießen den frischen Kaffee bei der Ankunft.

  • Waschmaschine

Früher war üblich, die Wäsche auf 60 oder gar 90 Grad zu waschen. Mit modernen Waschmaschinen ist das nicht mehr nötig, da reichen 40 Grad vollkommen aus. Es ist außerdem zu empfehlen, den bei modernen Geräten vorhandenen Eco-Waschgang zu verwenden. Der dauert in der Regel länger, ist aber deutlich sparsamer als ein Schnelldurchgang und das bedeutet, dass Sie Geld sparen können.

  • Kühlschrank/Gefrierschrank-Thermometer

Die optimale Temperatur für den Kühlschrank beträgt 7 Grad und für den Gefrierschrank -18 Grad Celsius. Doch nicht jeder hat ein Gerät zu Hause, welches die Temperatur anzeigt. In den meisten Fällen kann man mit einem Rädchen zwischen Stufe 1 bis 5 auswählen. Um sicherzugehen, dass ihre Geräte optimal eingestellt sind, gibt es analoge* und digitale* Thermometer, die bei richtiger Anwendung zum Strom sparen beitragen.

  • Strom sparen durch LED-Lampen

Auch wenn moderne LED-Lampen teurer in der Anschaffung sind, sparen sie trotzdem gegenüber altmodischen Glühbirnen, da diese einen zu hohen Energieverbrauch haben. Der größte Teil der Energie eine Glühbirne wird dazu genutzt, den Glühfaden zu erhitzen, der das Licht erzeugt. Effizienz sieht anders aus. Dazu kommt noch die kurze Lebensdauer von 1000 Stunden, was viel klingt, aber bei einer Nutzung von 4 Stunden pro Tag nur 9 Monate sind.

Zum Vergleich:

Eine 4 Watt-LED-Lampe, die eine 40 Watt Glühbirne ersetzt, hat eine Lebensdauer von 10000 Stunden.  Bei den oben genannten 4 Stunden am Tag sind das mehr als 7 Jahre. Und bei einem Strompreis von 30 Cent pro Kilowattstunde (kWh) sparen sie in diesem Beispiel ca. 15 Euro pro ausgetauschte Lampe.

Es sollten auch noch die sogenannten Energiesparlampen erwähnt werden. Diese gibt es in Ausführungen mit nur 7 oder 8 Watt, was ein Vorteil gegenüber der Glühbirne ist. Die Nachteile überwiegen hier aber, denn nicht nur dauert es, bis die gewünschte Helligkeit erreicht ist, Energiesparlampen enthalten zudem noch Quecksilber. Und da Quecksilber überhaupt nicht gut für die Gesundheit und die Natur ist, dürfen sie nicht per Hausmüll entsorgt werden. Und für eine Lampe zu einem Wertstoffhof zu fahren, ist ökonomisch als auch ökologisch nicht besonders sinnvoll.

Welche Fassung hat meine alte Glühbirne?

Es ist wichtig, dass die neue LED-Lampe auch den gleichen Sockel hat wie die alte Lampe, sodass diese auch in die Fassung einer Deckenleuchte eingeschraubt, oder eingesteckt werden kann.

Eine E27 und E14 kennen die meisten, aber bei G9, GU10, GU5,3 oder G4 hört es dann auf. Also einfach die alte Lampe herausschrauben und schon steht dem Kauf der neuen LED nichts mehr im Wege. Ein Vergleich verschiedener Leuchtmittel zeigt dieses Video:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Wie sparen Sie Kosten ein? Schreiben Sie uns Ihre Empfehlungen gerne in die Kommentare.

Bildquelle: Pixabay-User:in colin00b | *= Affiliate-Link

Das könnte dich auch interessieren …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.